Vitamin D+ / Vitamin D mit Co-Faktoren für bestmögliche Effekte

Vitamin D+ / Vitamin D mit Co-Faktoren für bestmögliche Effekte

Vitamin D, umgesetzt in einem Produkt bei HBN Supplements, ist wahrlich nicht verwunderlich. Die Datenlage zu positiven Effekten, die von einer ausreichenden Versorgung mit Vitamin D auf die Gesundheit ausgehen ist ebenso stark wie Untersuchungen, die den Missstand eben dieser Versorgung hierzulande aufzeigen. Ohne Umschweife kann man behaupten, dass ein Großteil aller Menschen davon profitieren kann, mindestens saisonal Vitamin D zu ergänzen. Das neue Vitamin D+ hat sich nicht nur zur Aufgabe gemacht, eine angemessene Versorgung mit Vitamin D sicherzustellen, sondern zudem alle Co-Faktoren mitzuliefern, die insgesamt für das beste Vitamin-D-Ergebnis aus Aufnahme, Verwertung und Wirkung sorgen. Im folgenden Beitrag stellen wir die einzelnen Komponenten unseres neuen Innovations-Produkts vor.

Vitamin D

Vitamin D

Bedeutung von Vitamin D

Vitamin D übernimmt nicht als klassisches Vitamin, sondern vielmehr als Hormon eine Vielzahl an Funktionen im Körper und hat aus diesem Grund binnen der letzten Jahre zu Recht einen immensen Aufmerksamkeits-Push erfahren. Auf das Effekt-Konto von Vitamin D geht erwiesenermaßen:

  • der Einfluss auf die Aufnahme und Verwertung von Calcium und Phosphor
  • der Erhalt eines normalen Calciumspiegels im Blut
  • der Erhalt normaler Knochen
  • der Erhalt einer normalen Muskelfunktion
  • der Erhalt gesunder Zähne
  • eine Rolle bei der Zellteilung
  • ein Einfluss auf die normale Funktion des Immunsystems

Des Weiteren gibt es Studien, die eine gute Vitamin D Versorgung in Verbindung bringen mit einem gesunden Status von Sexualhormonen wie Testosteron (44), einer verbesserten Fruchtbarkeit (45) aber auch einem positiven Einfluss auf die Entstehung von Depressionen (48). Hoch im Kurs steht eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D auch in Hinblick auf die Überlebensrate in Verbindung mit Corona-Hospitalisierungen (46,47).

Versorgungssituation

Der hohe Stellenwert einer Vitamin D Ergänzung ergibt sich über die außerordentlich schlechte Versorgungssituation. Schätzungen zur Folge leiden über etwa 1 Milliarde Menschen weltweit unter einer unzureichenden Vitamin D Versorgung oder einem Vitamin D Defizit (49). In Europa geht man bei 30 bis 50% der Population von einer dauerhaften Insuffizienz oder einem dauerhaften Defizit aus (50). Nochmals deutlich schlimmer gestaltet sich die Versorgungssituation in sonnenarmen Monaten (siehe Abbildung) (51)

Tabelle

Vitamin D Versorgung hat etwas mit Sonnenstunden zu tun, da die hauptsächliche Versorgungsquelle nicht wie für Vitamine üblich die Ernährung, sondern eben die Sonne ist (51). Steht nicht ausreichend Sonne zur Verfügung ist Ernährung allein faktisch nicht in der Lage Versorgungslücken im Rahmen einer normalen Kost auszugleichen, dies geht aus Studien wie der von Dunlop et al hervor (52).

Ausreichend, insuffizient mangelhaft

Wie viel Vitamin D notwendig ist, um optimal davon zu profitieren wird höchst unterschiedlich definiert. Wir sehen die beste Datenlage hierzu in den Arbeiten des führenden Vitamin D Forsches Michael Holick:

  • Blutwerte von 30 bis 60ng/ml gelten als optimal
  • Bei Blutwerten von 21 bis 29ng/ml spricht man von einer Insuffizienz
  • Blutwerte unter 20ng/ml gelten als Mangel

Leiste

Wie viel Vitamin D es bedarf, um solche Werte zu erreichen wird von unterschiedlichen Studien ebenso unterschiedlich beantwortet. Fest steht jedenfalls, dass die Vorgaben wie die der DGE (53) mit notwendigen 800 IE pro Tag mit fehlender endogener Synthese bei weitem nicht ausreichen. Der Mediziner Jörg Spitz definiert eine grobe Faustformel wonach eine Menge von 1000 IU Vitamin D bei regelmäßiger Einnahme zu einer Erhöhung des Blutspiegels um 10ng/ml bei 70kg Körpergewicht führen. Studien wie die von Heany et al (54) gehen davon aus, dass für das Erreichen einer Blutkonzentration von 30ng/ml bei 97,5% der Bevölkerung eine Vitamin D Einnahme von 6021 IU notwendig wäre. Aufgrund der hohen Diskrepanz hinsichtlich pauschaler Empfehlungen zur notwendigen Vitamin D Einnahme empfehlen wir die regelmäßige Bestimmung des Vitamin D Status (2x jährlich) um darauf basierend dann entsprechend Maßnahmen zur Optimierung einzuläuten.

Fazit

Vitamin D übernimmt die Aufgabe eines Hormons und vermittelt hierüber etliche wichtige Effekte für die menschliche Gesundheit. Der Versorgungsstatus kann hierzulange als nicht ausreichend und in sonnenarmen Monaten als ungenügend bezeichnet werden. Da Vitamin D in der Ernährung nicht in Mengen vorkommt die fehlende Sonnenstunden ausgleichen könnten, darf man mit Fug und Recht für einen Großteil der hiesigen Bevölkerung die Verwendung einer Ergänzung anraten. Diese sollte bestenfalls über die regelmäßige Bestimmung des Vitamin D Status überprüft und überwacht werden.

Warum Vitamin K?

Vitamin K

Bedeutung von Vitamin K

Vitamin K ist ein fettlösliches Vitamin das in der Natur oder als Nahrungsergänzung verabreicht in unterschiedlichen Verbindungen (K1, K2) mit nochmals Unterschieden in der Länge der Seitenketten (MK4 bis MK13) vorkommt. Vitamin K1 (Phyllochinon) findet sich vornehmlich in grünem Blattgemüse. Vitamin K2 (Menachinon) findet sich in kleinen Mengen in tierischen oder fermentierten Lebensmitteln (55). Beinahe alle Menachinone werden auch von Bakterien im menschlichen Verdauungstrakt gebildet (56).

Zu den belegten Funktionen von Vitamin K zählt:

  • der Erhalt einer normalen Blutgerinnung
  • der Erhalt einer normalen Knochengesundheit

Eine Besonderheit von Vitamin K in seiner Rolle als fettlösliches Vitamin findet sich im raschen Stoffwechsel. Im Blut und im Gewebsspeicher sind nur geringe Mengen feststellbar. Vitamin K wird schnell metabolisiert und ausgeschieden. Auf der Basis von Phyllochinon-Messungen geht man davon aus, dass der Körper nur 30 bis 40% der physiologischen Dosis behält. Etwa 20% werden über den Urin und 40 bis 50% werden über den Stuhl ausgeschieden (57). Welchen Stellenwert das im Dickdarm gebildete Vitamin K für die Versorgung einnimmt ist unklar. Man vermutet, dass sich damit zumindest ein Teil des Bedarfs decken lässt (56). Vitamin K wird für gewöhnlich nicht im Blut bestimmt. Unklar ist zudem, ob sich eine solche Bestimmung zur quantitativen Bewertung des Vitamin K Status eignet (58).

Versorgungssituation

Zu notwendigen Aufnahmemenge für Vitamin K nach EAR/RDA liegen keine ausreichenden Daten vor. Definiert wurde ein AI (Adequate Intake) der sich an der gewöhnlichen Aufnahmemenge einer gesunden Bevölkerungsgruppe orientiert. Als wirkliches Maß für einen optimalen Versorgungsstatus sind solche Werte unserer Ansicht nach untauglich.

Interessant sind Daten zur Bioverfügbarkeit unterschiedlicher Darreichungsformen von Vitamin K. Während man bei freiem Phyllochinon von einer 80%-igen Absorptionsrate ausgehen kann, fällt die Bioverfügbarkeit aus Lebensmitteln erheblich geringer aus (55). Verglichen mit der Aufnahme aus einer Nahrungsergänzung lassen sich beispielsweise nur 4 bis 17% Phyllochinon aus Spinat aufnehmen. Fett zu einer pflanzlichen Vitamin K Quelle zu verzehren, erhöht die Bioverfügbarkeit. Ein gewisser Fundus an Daten deutet an, dass die Absorptionsrate bei langkettigen Menachinonen besser ausfällt als bei Phyllochinon (59). Bei der Verabreichung von Vitamin K über Nahrungsergänzungen sprechen sich Studien wie die von Schurgers et al (60) aus Gründen der Bioverfügbarkeit und Halbwertszeit für Vitamin K2 al MK-7 aus.

Was den Versorgungsstatus angeht ist es schwierig eine Aussage zu treffen da, wie oben genannt, nicht ausreichend Daten zur Bestimmung von EAR oder RDA vorliegen und AI lediglich eine Durchschnittsbestimmung in der Bevölkerung darstellt. Dies trifft keinerlei Aussage darüber, ob solche Mengen das Versorgungs-Optimum darstellen oder nicht. Hinzu kommen fehlende spezifizierte Informationen über Menachinone via Nahrung und Ergänzung oder aber den bereits angesprochenen Stellenwert der Eigensynthese.

NHANES-Datensätze der Jahre 03-06 und 07-10 (61) zeigten auf, dass nur etwa 1/3 der US-Bevölkerung eine durchschnittliche Aufnahme über AI vorwies. In den Jahren 11-12 wären die Empfehlungen nach AI (120mcg Männer / 90mcg Frauen) im Durchschnitt der Bevölkerung erfüllt gewesen (62). In der Nationalen Verzehrsstudie 2 wurde Vitamin K nicht berücksichtigt.

Kombination mit Vitamin D

Vitamin K gemeinsam mit Vitamin D in einer Ergänzung zu verabreichen, gehört beinahe schon zum guten Ton, dabei ist sich die Wissenschaft nicht gänzlich einig darüber, ob eine solche Notwendigkeit besteht.

Fest steht, dass Vitamin K ebenso wie Vitamin D am Erhalt der Knochengesundheit maßgeblich beteiligt ist (63,64). Vitamin K beeinflusst den Knochenstoffwechsel und dient der Aufrechterhaltung der Knochenqualität. Es dient der Regulierung der Kalziumverwertung im Körper, verhindert die Verkalkung von Gefäßen sowie Weichteilen und fördert den Einbau von Kalzium in die Knochen. Am häufigsten zitiert ist der Einfluss von Vitamin K auf Osteocalcin, ein Peptidhormon das als kalziumbindendes Protein agiert.

Da Vitamin D und Vitamin K unterschiedliche Auswirkungen auf die Knochenentwicklungen haben (65,66) existiert die Überlegung, beide würden sich im Sinne der Knochengesundheit gegenseitig ergänzen. Während solche Hinweise bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose vorliegen (67), gibt es auch Studien wie die von Booth et al (68) die mit einer ausreichenden Einnahmemenge von Vitamin D über eine Ergänzung nicht von zusätzlichen Benefits einer Vitamin K Verabreichung berichten. Kuang et al (69) führten 2020 zu diesem Thema eine Meta-Analyse durch und inkludierten 8 randomisiert, kontrollierte Studien. Die Forscher vermuten eine gewisse positive Wechselwirkung zwischen Vitamin D und K und kommen zu dem Schluss, dass sich mit einer kombinierten Verabreichung die Knochenqualität verbessert, in dem dadurch die gesamte Knochenmineraldichte erhöht und Osteocalcin positiv moduliert wird. Günstigere Effekte sind zu erwarten, wenn bei Vitamin K auf Vitamin K2 zurückgegriffen wird.

Fazit

Vitamin K ist insgesamt noch recht schlecht untersucht, sei es in Hinblick auf das gesamte Wirkspektrum, oder in Bezug auf notwendige Mengen für einen optimalen Versorgungsstatus. Fest steht, dass Vitamin D und Vitamin K eigenständige Effekte auf den Knochenstoffwechsel ausüben. Vermutet werden zudem additive Effekte, weshalb die auf dem Markt übliche Kombination von Vitamin D mit Vitamin K durchaus seine Rechtfertigung zu haben scheint und darum auch in HBN Vitamin D+ umgesetzt wurde.

Warum Magnesium?

Magnesium

Bedeutung von Magnesium

Magnesium ist nach Kalzium, Kalium und Natrium das am vierthäufigsten vorkommende Mineral im menschlichen Körper. Es aktiviert mehr als 600 Enzyme, beeinflusst den extrazellulären Kalziumspiegel, wird benötigt zur Aufrechterhaltung der Zellfunktion sowie des antioxidativen Status von Zellen (4). Magnesium fungiert als Co-Faktor für die Aktivierung einer Vielzahl an Transportern und Enzymen. Magnesium abhängige Kinasen tragen zur Aktivierung von 30% der funktionellen Körperproteine bei (5,6).

Etwa 40% des gesamten Magnesiumbestands findet sich intrazellulär, ein großer Teil in Knochen und Zähnen und nur etwa 0,3% des Gesamtkörpermagnesiums zirkuliert im Serum. Diese Tatsache macht die Bestimmung des Blut-Magnesiumspiegels zu einer untauglichen Maßnahme, wenn es darum geht, den gesamten Magnesiumstatus zu ermitteln (1,5,7-10). In der Praxis kommt es vor, dass skelettale und intrazelluläre Magnesiumbestände erschöpft sind und der zirkulierende Magnesiumspiegel jedoch im Normbereich liegt, da dieser streng homöostatisch reguliert wird (11).

Versorgungssituation

Was die Versorgung mit Magnesium betrifft, ist die natürliche Aufnahme von Magnesium in den letzten Jahrzehnten zurück gegangen. Dies begründet sich über veränderte Essgewohnheiten sowie über eine industrialisierte Landwirtschaft. Es finden sich zudem Studien wie die von Thomas (19,20), die auf einen erheblichen Magnesiumverlust in Lebensmitteln seit 1950 hinweisen. Datenerhebungen zur Folge, liefert die Standard-Diät in den USA etwa 50% der empfohlenen Aufnahmemenge von Magnesium nach RDA. Bis zu ¾ aller US-Bürger weisen schätzungsweise einen Magnesiummangel auf (10,14). Die 2005-2006 National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) sieht bei 48% Menschen in den USA eine defizitäre Aufnahme mit Magnesium als gegeben (16-18). Der Nationalen Verzehrsstudie zur Folge nehmen hierzulange 26% der Männer und 29% der Frauen nicht die empfohlene tägliche Menge an Magnesium zu sich. Hauptsächliche Quellen für Magnesium sind neben Milcherzeugnissen und Brot hauptsächlich alkoholfreie Getränke (15).

Magnesium und Vitamin D als funktionelle Einheit

Ein angemessenes Gleichgewicht von Magnesium und Vitamin D gewährleistet die Aufrechterhaltung der physiologischen Funktionen verschiedener Organe. Einerseits ist Calcitrol (1,25(OH)2D) in der Lage die Magnesiumaufnahme im Darm zu stimulieren (5). Umgekehrt wird Magnesium benötigt, um Vitamin D zu aktivieren, da die Bioaktivität von Vitamin D ein magnesiumanhängiger Prozess ist (1-3,12,13). Veranschaulicht wird die Abhängigkeit über folgendes Schaubild:

Studien stellen einen verringerten klinischen Nutzen von Vitamin D fest, wenn die Magnesium-Homöostase im Körper nicht gegeben ist. Andererseits erhöht Magnesium die Absorption und körpereigene Aktivierung von Vitamin D.

  • Gezielte Magnesiumgaben waren bereits in der Lage eine Resistenz gegen eine Vitamin-D-Behandlung bei Patienten mit Rachitis aufzuheben (21,22).
  • Nach NHANES-Daten reduziert ein hoher Magnesiumkonsum das Risiko eines Vitamin-D-Mangels oder einer Vitamin-D-Insuffizienz in der Bevölkerung (18).
  • Magnesium fungiert als Faktor bei der Immunregulation des Körpers, indem es mitunter die Aktivität von Vitamin-D-Metaboliten beeinflusst (9,23).
  • Im Knochenstoffwechsel spielt Magnesium eine Schlüsselrolle bei der Knochenmineralisierung, indem es das Aufkommen von Parathormon moduliert, die Proliferation von Osteoblasten (knochenbildende Zellen) fördert und die Bildung von aktiven Vitamin-D-Metaboliten beeinflusst (24-26)

 Fazit

Magnesium ist ein entscheidendes Mineral mit unzähligen Funktionen im Körper. Der tatsächliche Versorgungsstatus ist schwierig zu bestimmen. Vorgaben für eine ausreichende Versorgung werden von einem relevanten Teil der Bevölkerung nicht eingehalten. Fest steht, dass optimale Aufnahme und Funktion von aktiviertem Vitamin D im Körper nur dann möglich sind, wenn ausreichend Magnesium zur Verfügung steht. Diese Feststellungen machen eine gleichzeitige Zufuhr von Vitamin D mit Magnesium zu einer sinnvollen Sache, die in den meisten Vitamin D Ergänzungen nicht zur Umsetzung kommt. Anders bei HBN Vitamin D+.

Warum Vitamin A?

Während man Vitamin K regelmäßig in Verbindung mit Vitamin D umgesetzt sieht, kombinieren nur wenige gut konzipierte Produkte Magnesium mit Vitamin D. Nach unserem Kenntnisstand gibt es bis dato kein Produkt das auch Vitamin A als Additiv zu Vitamin D berücksichtigt.

Vitamin A

Bedeutung von Vitamin A

Vitamin A ist das wohl multifunktionellste Vitamin im menschlichen Körper (27). Es trägt erwiesenermaßen dazu bei:

  • den Eisenstoffwechsel aufrechtzuerhalten
  • den Aufbau von Schleimhäuten zu erhalten
  • eine normale Sehkraft aufrechtzuerhalten
  • ein normal funktionierendes Immunsystem aufrechtzuerhalten
  • einen gesunden Aufbau der Haut, das Herzens, der Lunge und anderen Organen zu gewährleisten

Hierzu reguliert es über 500 Gene im menschlichen Körper und fungiert damit als wichtiger Regulator für unsere Zellen.

Versorgung mit Vitamin A

Natürlich gilt es bei Vitamin A und all seiner Bedeutung auch die Versorgungsfrage zu klären. Hierzu ist wichtig zu wissen, dass wir Vitamin A entweder als vorgebildetes Vitamin A aus tierischen Quellen (Retinol & Retinylster) oder als Provitamin-A-Carotinoide aus Pflanzen aufnehmen. Um den Versorgungsstatus mit Vitamin A zu überprüfen können Serum- oder Plasmaspiegel ungenügende Informationen liefern, da das meiste Vitamin A in der Leber gespeichert ist. Wir nehmen Vitamin A auf Seiten tierischer Lebensmittel hauptsächlich über Leber, Fisch, Eier und Milchprodukte zu uns, während Provitamin-A aus grünem, orangefarbigem oder gelbem Gemüse stammen kann. Was die Bioverfügbarkeit angeht, können auf Seiten von Retinolen 75 bis 100% und bei Beta-Carotin 10 bis 30% aufgenommen werden (29,30). Wärmebehandlung kann die Bioverfügbarkeit von Beta-Carotin verbessern (31). Vitamin A aus Nahrungsergänzungen wie z.B. Retinylacetat wird zu 70 bis 90% aufgenommen (32).

Für Erwachsene gelten nach RDA 900mcg (Mann) und 700mcg (Frau) Retinol-Äquivalent pro Tag als empfohlene Aufnahmemenge. NHANES aus den Jahren 17/18 wertete durchschnittlich 682mcg für Männer und 616mcg für Frauen aus (34). NHANES 09-12 stellte bei 35-36% aller Amerikaner eine Unterversorgung nach EAR (Estimated Average Requirement) und damit einer sehr niedrig angesetzten Messlatte für die Versorgung mit einem Nährstoff fest. Bei 12 bis 40% aller Erwachsenen sorgen Nahrungsergänzungen für eine Aufwertung der Versorgung (33). Eingeschränkter Zugang oder absichtlich eingeschränkter Verzehr von tierischen Vitamin A Quellen kann die Versorgung einschränken (35). Häufig betroffen von einem Mangel mit Vitamin A sind auch Personen mit gastrointestinalen Erkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa (36,37).

Da es sich um ein fettlösliches Vitamin handelt muss man auch das Thema Toxizität ansprechen. Der UL (Upper Limit) für vorgebildetes Vitamin A und damit die höchste Menge, der dauerhafte Verträglichkeit nachgewiesen wurde, liegt bei Erwachsenen bei 2800mcg (Mann/Frau) täglich (38).

Kombination mit Vitamin D

Zunächst einmal ist es unerlässlich, genug Vitamin A zu sich zu nehmen, da des Erfinders zur Folge Popeye seinen Spinat einzig und allein des Vitamin A Gehalts wegen gegessen hat, um superstark zu werden (41).

Etwas konkreter findet sich ein Zusammenhang von Vitamin A und Vitamin D schon auf Molekül-Ebene. Jedes Mal, wenn ein Vitamin D Molekül im Körper verwendet wird, bedarf es auch eines Vitamin A Moleküls. Die Literatur beschreibt Vitamin D und Vitamin A als essenzielle Partner für immunologische und Knochen-Gesundheit (42,43). Interessanterweise scheinen sich die beiden bei gleichzeitiger Verabreichung auch in Hinblick auf die Bioverfügbarkeit zu ergänzen, so zeigt es eine Studie aus 2020 (40). Verglichen mit Placebo oder der jeweils alleinigen Verabreichung sorgte die Kombination von Vitamin A und Vitamin D bei 120 Patienten mit ischämischem Schlaganfall zu höheren Plasmaspiegeln sowohl bei Vitamin D also auch bei Vitamin A. Die Kombination hatte daneben den stärksten positiven Einfluss auf Entzündungsmarker IL-1β sowie die besten Werte für Erholung nach einem Schlaganfall, bewertet nach der National Institute of Health Stroke Scale. Die Forscher schlussfolgern, dass die Gabe von Vitamin A gemeinsam mit Vitamin D entzündungshemmende und neuroprotektive Effekte beider Substanzen vermag zu maximieren.

Fazit

Vitamin A ist etlichen Forschern zur Folge das multifunktionellste Vitamin mit unsagbar vielen Einflüssen auf Gesundheit und Funktionalität des menschlichen Körpers. Es bestehen Unterschiede in der Bioverfügbarkeit aus tierischen und pflanzlichen Quellen, die sich neben weiteren Gegebenheiten auf den Versorgungsstatus auswirken können. Vitamin A und Vitamin D agieren partnerschaftlich. Beide sind wichtig für die optimale Funktion des Immunsystems und die Knochengesundhit. Beide unterstützen sich daneben gegenseitig in Bezug auf die Bioverfügbarkeit und dem zur Folge in der Anhebung des jeweiligen Plasma-Spiegels. In HBN Vitamin D+ wurde Vitamin A in einer Menge eingebracht, die einerseits die Effekte von Vitamin D ergänzt, ohne gleichzeitig das Risiko einer Toxizität mit ansonsten üblicher Aufnahme dieses fettlöslichen Vitamins zu erhöhen.

HBN Vitamin D+

Bei der Vitamin D Lösung von HBN Supplements handelt sich, wie gezeigt wurde, nicht um die halbherzige Kopie eines Vitamin D/K Komplexes, sondern um eine durchdachte und ausgereifte Formel von Vitamin D mit seinen relevanten Co-Faktoren. Alle Komponenten arbeiten Hand in Hand für das insgesamt beste Vitamin D Ergebnis.

HBN Vitamin D+ gibt es ab sofort im SHOP von HBN Supplements oder bei Body-Coaches.de

 Produkt

Gesunde Grüße

Dein Team HBN Supplements

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Quellen

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