HBN Curcumin+ - Alles, was du darüber wissen solltest!

HBN Curcumin+ - Alles, was du darüber wissen solltest!
Der natürlichen Substanz Curcumin wird ein breites Spektrum an pharmakologischen Eigenschaften zugeschrieben. Gleichzeitig belegen mehrere klinische Studien seine hervorragende Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit auch bei höheren oralen Dosierungen (12-15). Eine äußerst spannende Möglichkeit der gesundheitsfördernden Ergänzung also, die im Portfolio von HBN Supplements nicht fehlen darf.

Curcumin Eigenschaften

Was viele allerdings nicht wissen:

In Zusammenhang mit Kurkuma, Curcumin sowie der Vielzahl an verfügbaren, unterschiedlichsten Formulierungen gibt es nicht nur eine Fülle unterschiedlichster Literatur, sondern auch eben mindestens ebenso große Fülle an Halbwissen, das hierüber verbreitet wird. Im Zuge der Recherche zu einer einzelnen Substanz kann man sagen, dass Curcumin mit zu den Aufwändigsten zählt. Eine Arbeit, die sich da draußen kaum ein Meinungsgeber macht, oder machen möchte und dennoch rauschen die wildesten Claims zu Curcumin wie wild durch alle Medien und sind leider Gottes auch bei vielen Anbietern nachzulesen.

Kundinnen und Kunden bei HBN Supplements dürfen sich darauf verlassen, dass wir auch zu Curcumin und unserem neuen Produkt HBN CURCUMIN+ die Hausaufgaben gemacht haben, bevor wir uns gezielt für eine Formulierung entschieden haben. Auf dem Weg dorthin können Wissbegierige Leserinnen und Leser uns im folgenden Beitrag begleiten.

Curcumin

  • Chemischer Name: Diferuloylmethan (C21H20O6)
  • IUPAC Name: (1E-6E)-1,7-bis(4-hydroxy-3-methoxy phenyl)-1,6-heptadiene-3,5-Dione
  • Molekulargewicht: 37 g/mol
  • Schmelzpunkt: 183 °C
  • Farbgebung leuchtend gelb (ph-Wert 2,5-7,0), dunkelrot (ph-Wert über 7,0)

Curcumin – Eine äußerst vielseitige Substanz

Mit dem Einsatz von Curcumin für die Prävention und Behandlung verschiedener Krankheiten wie Arthritis, Autoimmunerkrankungen, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Hämoglobinopathien, Bluthochdruck, Infektionskrankheiten, Entzündungen, metabolischem Syndrom, neurologische Erkrankungen, Fettleibigkeit sowie Hauterkrankungen wird seit vielen Jahren unaufhörlich geforscht (1-11).

Im folgenden Abschnitt stellen wir einige der spannenden potenziellen Gesundheits-Benefits und damit möglichen Anwendungsgebiete von Curcumin vor.

 Den Begriff „POTENZIELL“ verwenden wird absichtlich in unseren Ausführungen, da trotz der unfassbaren Fülle an Daten bis zum heutigen Tage noch keine zugelassene gesundheitsbezogene Aussage für Curcumin laut EFSA verwendet werden darf. Diesem Umstand soll hiermit Rechnung getragen werden.
Curcumonoide Eigenschaften

Entzündungsaufkommen

Entzündungshemmung bzw. Entzündungsmodulation ist wohl das populärste Anwendungsfeld von Curcumin. Tatsächlich wurde auf diesem Gebiet bereits ausführlich geforscht, so ausführlich, dass Naghsh et al (56) 2022 einen Umbrella-Review hierzu formulierten. Man versteht hierunter eine „Zusammenfassung wissenschaftlicher Zusammenfassungen“. Nach Sichtung von insgesamt 10 Untersuchungen mit 5870 Probanden kam man zu der Erkenntnis, dass sich mit Curcumin ein effektiver Rückgang von Entzündungsmarkern CRP, IL-6 und TNF-a bewerkstelligen lässt. Bei CRP und TNF-a ergaben sich größere Auswirkungen insbesondere bei Personen über 45 Jahren.

Eine weitere Zusammenfassung von 32 Studien (57) zeigte eine Verringerung von CRP, IL-6, TNF-a, MCPIP1 sowie einen Anstieg des anti-inflammatorisch wirkenden IL-10. Dasselbe, nämlich Reduzierungen von CRP, IL-6 und TNF-a, berichten neben antioxidativen Effekten auch Dehzad et al (58) in deren systematischer Übersichtsarbeit mit Meta-Analyse.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass White et al (59) keine Verbesserung von Entzündungsmarkern bei Betroffenen von chronischen Entzündungskrankheiten feststellten, allerdings wurden hier zu einem relevanten Anteil Studien mit unformuliertem Kurkuma eingeschlossen was, wie wir noch sehen werden, einen entscheidenden Unterschied in den untersuchten Endpunkten machen kann.

Gelenkgesundheit

Eine systematische Übersichtsarbeit (51) stellt mit dem Einsatz von Curcumin bei betroffenen von Knie-Arthrose eine Verbesserung der Schmerzen sowie der körperlichen Funktion in Aussicht. Eine kleine Anzahl der inkludierten Studien bescheinigt Curcumin eine ähnliche Wirksamkeit, wie man sie auch mit dem Einsatz von NSAID in Verbindung bringt. Zudem stellt man mit der Verwendung von Curcumin anstelle von NSAID merklich weniger unterwünschte Nebenwirkungen fest.

Auch Zeng et al (53) äußern sich in deren systematischer Übersichtsarbeit mit Meta-Analyse positiv, wenngleich vorsichtig, zum Einsatz von Curcumin für erhöhte Entzündungswerte und typische Symptome bei Betroffenen von Arthritis. Dasselbe lässt sich auch aus einer dritten und vierten systematischen Übersichtsarbeit mit Meta-Analyse ableiten, die der Verwendung von Curcumin Vorteile zur Behandlung bei rheumatoider Arthritis bescheinigt (53,54).

Nach Koroljević et al (52) blockiert Curcumin nicht nur die Apoptose der Knorpelzellen, sondern auch die Expression von Cyclooxygenase, Prostaglandin E-2 und proinflammatorischen Zytokinen in den Knorpelzellen. Dies kann zu einer Linderung der Symptome führen. Die hierfür am häufigsten zitierten Einnahmemengen von Curcumin liegen im Bereich von 1000 bis 2000mg/Tag.

Metabolisches Syndrom

Vom metabolischen Syndrom spricht man beim gemeinsamen Auftreten mehrerer metabolischer Ungereimtheiten wie Übergewicht, Bluthochdruck sowie Zucker- und Fettstoffwechselstörungen.

Da viele der Erscheinungen des metabolischen Syndroms mit oxidativem Stress sowie einem erhöhten Aufkommen von Entzündungen zu tun haben, kann die Verabreichung von Curcumin in seiner Rolle als Antioxidans und Entzündungsmodultor hier möglicherweise positive Effekte vermitteln.

Das Schaubild aus einer Meta-Analyse von Nurcahyanti et al. (60) gibt einen Überblick über mögliche Curcumin-vermittelte Effekte:

Curcumin Metabolisches Syndrom

Etwas spezifischer untersuchten Rozanski et al in deren Meta-Analyse (61) die Effekte einer Curcumin Supplementierung bei bestehender, metabolisch assoziierter Fettleber. Sie kamen zu dem Schluss, dass der Einsatz einer Ergänzung neben einer Umstellung des Lebensstils mit angepasster Ernährung und mehr Bewegung hilfreich sein kann.

Saeedi et al (62) bescheinigen der Verwendung Curcumin in deren systematischer Übersichtsarbeit mit Meta-Analyse gewisse Einflüsse auf Blut-Lipid-Level, also das Aufkommen von LDL, HDL sowie Triglyceriden.

Etwas solider als die Ergebnisse aus Studien zu Blutlipiden befinden Altobelli et al (63) in deren Meta-Analyse die Auswirkungen von Curcumin auf den Zuckerstoffwechsel und hier insbesondere für den Langzeitblutzucker Hb1Ac sowie HOMA als Marker der Insulinsensibilität.

Auch Dehzad et al (64) betiteln in deren systematischer Übersichtsarbeit mit Meta-Analyse Curcumin als solides Werkzeug zur günstigen Beeinflussung von Markern wie dem Nüchternblutzucker, Nüchtern-Insulin, Langzeitblutzucker sowie der Insulinresistenz.

Gewichtsreduzierung

Zum Einsatz von Curcumin zur Bekämpfung von Übergewicht über eine Veränderung von Markern wie BMI, Körpergewicht oder Taillenumfang existiert ein Umbrella-Review (65). Wieder mit Bezug auf seine anti-entzündlichen und antioxidativen Effekte konnte man nach Sichtung von insgesamt 50 randomisiert-kontrollierten Studien eine signifikante Wirkung von Curcumin zur Verringerung von BMI, Körpergewicht und Taillenumfang feststellen. Die Forscher geben zu bedenken, dass Formulierungen mit erhöhter Bioverfügbarkeit in der praktischen Anwendung zu bevorzugen sind.

Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) / PCOS

Einige Studien haben sich in der Vergangenheit auch mit dem Einsatz von Curcumin bei Anomalien der Gebärmutterschleimhaut befasst.

Curcumin Endometriose

Nach Singh et al (66) sprechen die entzündungshemmenden, antiangiogenen und antioxidativen Aktivitäten bei gleichzeitig ausbleibender Toxizität und hoher Verträglichkeit für Curcumin als vielversprechende therapeutische Option zur Behandlung verschiedener Anomalien der Gebärmutterschleimhaut.

Vallee & Lecarpentier (70) befassten sich in deren Review mit dem Einsatz von Curcumin bei Endometriose und kommen zu dem Schluss, dass Curcumin das Geschehen in Endometriose-Herden positiv beeinflussen kann. Es ist zudem in der Lage, oxidativen Stress sowie ein überschwelliges Entzündungsaufkommen zu regulieren. Wie genau man Curcumin therapeutisch bei Endometriose zum Einsatz bringen kann muss in weitern Studien herausgearbeitet werden.

Kamal et al (67) sehen die Datenlage zum Einsatz von Curcumin bei reproduktiven Störungen wie beispielsweise PCOS oder aber Endometriose noch als begrenzt an, merken jedoch an, dass es bis dato keine Studie gibt, die eine negative Auswirkung von Curcumin aufzeigt.

Speziell in Hinblick auf den Einsatz bei PCOS drücken sich Shen et al (68) in deren systematischer Übersichtsarbeit mit Meta-Analyse etwas optimistischer aus. Sie sehen in Curcumin eine gute Möglichkeit zur positiven Beeinflussung von Entzündungsmarkern, des Körpergewichts, sowie des Glukose- und Lipidstoffwechsels in Verbindung mit PCOS.

Abdelazeem et al (69) befassten sich in deren systematischer Übersichtsarbeit mit Meta-Analyse ebenfalls mit Auswirkungen von Curcumin als Ergänzung bei PCOS. Sie berichten von klinischen Vorteilen zur Beeinflussung des Nüchternblutzuckers, des Insulinspiegels sowie des Gesamtcholesterinaufkommens, weisen allerdings darauf hin, dass man auf dem Gebiet noch weiter zu forschen habe, um die Ergebnisse zu validieren.

Sportliche Leistungsfähigkeit / Performance / Regeneration

Suhett et al (71) untersuchten den Einsatz von Curcumin für Sportler und stellen eine Vielzahl positiver, potenzieller Effekte heraus die da wären:

  • ein verringertes Aufkommen von Entzündungsmarkern
  • ein verringertes Aufkommen von oxidativem Stress
  • ein verringertes Aufkommen von Muskelschmerz und Muskelschäden
  • eine verbesserte Regeneration
  • verbesserte Leistungswerte
  • eine verbesserte kardiovaskuläre und thermische Regulation unter Belastung
  • ein weniger anfälliger Verdauungstrakt

Eine Vielzahl weiterer Studien und Übersichtsarbeiten offerieren weitere interessante Effekte einer Verabreichung von Curcumin bei Sportlern.

  • Fernández-Lázaro et al (72) stellen beispielsweise ein verringertes Aufkommen an Muskelschäden, gesteigerte Muskelleistung sowie verringerte subjektive Wahrnehmung von Belastungen fest.
  • Speziell für ältere Sportlerinnen und Sportler kann der Einsatz von Curcumin interessant werden, mitunter da Gany et al (73) potenzielle Auswirkungen auf die Ausprägung von Sarkopenie in Verbindung mit Krafttraining in Aussicht stellen.

Hautgesundheit

Ein Review von Vaughn et al (105) wertete Studien aus, die sich mit dem Einsatz Kurkuma oder Curcumin in Hinblick auf Hautkrankheiten wie Akne, atopische Dermatitis, Hautalterung im Gesicht, Juckreiz, Psoriasis, Strahlendermatitis oder Vitiligo befassten. Von 18 involvierten Studien untersuchten neun die Auswirkungen oraler Einnahme, acht Studien die Auswirkung äußerlicher Anwendung, und eine Studie untersuchte die Wirkung von Kurkuma/Curcumin sowohl bei Einnahme als auch bei äußerlicher Anwendung. In zehn Studien wurde eine statistisch signifikante Verbesserung des Schweregrads der Hauterkrankung bei Kurkuma/Kurkumin-Behandlungsgruppen im Vergleich zu den Kontrollgruppen nachgewiesen und das obwohl einige der Studien lediglich mit unformuliertem Kurkuma durchgeführt wurden.

Die stärkste Datenbasis zu Effekten von Curcumin auf die Haut findet sich speziell für den Einsatz bei Psoriasis (Schuppenflechte) und damit eine der häufigsten chronischen und immunvermittelten, entzündlichen Hauterkrankungen.

Zhang et al (74) fassen in deren Meta-Analyse die Ergebnisse aus 26 Studien zusammen und bescheinigen der Anwendung von Curcumin eine lindernde Wirkung bei bestehender Schuppenflechte. Es wirkt, indem es die Freisetzung von Entzündungsfaktoren reduziert und so die Zellproliferation und den Zellzyklus über verschiedene Signalwege hemmt.

Die systematische Übersichtsarbeit mit Meta-Analyse von Zeng et al (75) beschreibt ebenfalls die Auswirkung von Curcumin bei Psoriasis mit Ergebnissen aus zwei kontrollierten Studien, die von verbesserten PASI-Werten bei gleichzeitig ausbleibenden Nebenwirkungen berichten.

 Der Psoriasis Area and Severity Index (PASI), ist das am häufigsten eingesetzte Score-Verfahren zur klinischen Beurteilung einer Psoriasis.

Über Psoriasis hinaus, beschreiben weitere Studien das Potenzial von Curcumin für den Einsatz weiterer Hautstörungen wie Dermatitis, für die Wundheilung sowie zur Behandlung gegen vorzeitige Hautalterung (76,77).

Lebergesundheit

Dehzad et al (78) fassten in einer systematischen Übersichtsarbeit mit Meta-Analyse die aktuell verfügbare Literatur zu den Auswirkungen von Curcumin auf die Lebergesundheit bei Erwachsenen zusammen. Insgesamt wurden 31 kontrollierte Studien einbezogen mit dem Ergebnis einer signifikanten Senkung der Blutspiegel von ALT und AST, nicht aber GGT. Zwar waren die Ergebnisse signifikant, die Forscher sehen die klinische Wirksamkeit dennoch aufgrund der Qualität der bisher verfügbaren Untersuchungen als ungesichert an.

An Alkoholikern getestet, ließ sich mit der Curcumin-Formulierung CurQfen ein signifikanter Anstieg endogener Antioxidantien, ein Rückgang von Entzündungsmarkern sowie eine Verbesserung der Leberbelastung nachweisen (80).

Kognitive Gesundheit

Einbußen der kognitiven Leistungsfähigkeit sowie degenerative Erkrankungen des Gehirns rücken immer mehr in den Fokus der Wissenschaft. Die Forschung zu Einflüssen von Curcumin in diese Richtung steht noch am Anfang (85-87).

Die derzeit spannendste Curcumin-Formulierung in diesem Zusammenhang nennt sich CurQfen. CurQfen genießt im Kontext der kognitiven Gesundheit besondere Aufmerksamkeit, da es gezeigt hat, selbst bei einer niedrigen Dosierung von 250 mg (Einzeldosis) ein hohes Maß an Blut-Hirn-Schranke-durchlässigem, freiem Curcumin zu liefern. Verglichen mit unformuliertem Curcumin zeigen sich die Unterscheide eindrucksvoll in beigefügter Darstellung:

HBN Curcumin+ Kognition

 

Die Auswirkungen, die dieser Anstieg auf Hirnströme beim Menschen auslösen kann, lässt sich weiterführend mittels Elektroenzephalographie (EEG) eindrucksvoll aufzeigen.

HBN Curcumin+ Kognition

Für die Praxis könnte dies weitereichende Auswirkungen haben. In einer randomisiert, doppel-verblindeten, Placebo-Studie mit besagtem CurcQfen (88) erhielten 48 Probanden mit mittelschwerer Demenz aufgrund einer beginnenden Alzheimer-Krankheit entweder ein Placebo, 2x400mg eines unformulierten Curcumin-Komplex mit 95%-iger Reinheit oder 2x400mg CurQfen für 6 Monate verabreicht. Während dieser Zeit wurden Veränderungen kognitiver und motorischer Funktionen samt einiger biochemischer Marker (BDNF, Tau-Protein, Ab42, IL-6 und TNF-a) beobachtet. Wie sich zeigte, konnte in der CurQfen-Gruppe das Fortschreiten der Demenz signifikant verzögert werden. Deutlich wurde dies über Verbesserungen der motorischen und kognitiven Funktionen, sowie Veränderungen oben genannter Biomarker, die so nicht in den Kontrollgruppen festgestellt wurden.

Darmgesundheit

Dank seiner potenziell antientzündlichen Effekte liegt es nahe, mit dem Einsatz von Curcumin auch in Hinblick auf die Darmgesundheit zu forschen. Die bereits zitierte Meta-Analyse von Zeng et al (75) fasst die Ergebnisse aus neun kontrollierten Studien zusammen, die sich mit der Wirkung und Sicherheit von Curcumin zur Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) befassten. Je nach konkretem Krankheitsbild konnte unterschiedliche positive Effekte nachgewiesen werden, die Curcumin zur möglichen Alternative für den Einsatz von TNF-Blockern, Immunsuppressiva und entzündungshemmenden Medikamenten machen.

Diese ließen sich auch einem Review von Fallahi et al (81) entnehmen, während sich Goulart (82) und Lin (83) etwas vorsichtiger äußern, da man die echten Auswirkungen verschiedener Curcumin-Formulierungen unterscheiden und konkrete Dosierungs-Empfehlungen festlegen muss.

Die Wirkung von Curcumin steht größtenteils mit der spezifischen Immunantwort, oder aber den entsprechenden Entzündungsreaktionen in Verbindung (75). Nach Wang et al (84) geht von Curcumin zudem eine gewisse Modulation der Funktion von Darmepithelzellen sowie der Darmbarrierefunktion aus.

Curcumin Darmgesundheit

Der Haken an Curcumin

Aufgrund seiner geringen Löslichkeit und Bioverfügbarkeit besteht bei Curcumin nur ein begrenztes Potenzial zur Verwendung als orale Substanz. Faktoren wie eine geringe Wasserlöslichkeit, eine schlechte intestinale Permeabilität, Instabilität in alkalischem pH-Wert oder aber eine kurze Halbwertszeit (schnelle Verstoffwechslung) tragen zur begrenzten oralen Bioverfügbarkeit von Curcumin bei (16-20).

Um die orale Bioverfügbarkeit zu verbessern, wird mit verschiedenen Formulierungstechniken geforscht, so dass es inzwischen mehrere Generationen an Curcumin-Formulierungen auf dem Markt gibt, die man alle in Hinblick auf Sicherheit und Wirksamkeit kennen muss, um sich am Ende für „die vermeintlich beste Curcumin-Formulierung aus definierten Gesichtspunkten zu entscheiden.

Probleme mit konventionellem, unformuliertem Kurkuma / Curcumin (1,18,21-23):

  • niedrige Serumspiegel
  • begrenzte Gewebeverteilung
  • schneller Stoffwechsel
  • Bildung inaktiver Metaboliten
  • schnelle Ausscheidung aus dem Körper

Curcumin Formulierungen

Eine der Hauptstrategien zur Erhöhung der Bioverfügbarkeit von Curcumin ist der Einsatz von Hilfsstoffen, die seinen Stoffwechsel unterdrücken oder verzögern können. Andere Formulierungen scheinen eine längere Zirkulation zu ermöglichen, die Permeabilität und/oder die Resistenz gegenüber Stoffwechselprozessen zu verbessern.

Diese verbesserten Formulierungen lassen sich in drei Generationen einteilen.

Curcumin Formulierungen

Erste-Generation-Formulierungen

Formulierungen der ersten Generation verwenden erhebliche Mengen von Hilfsstoffen wie Piperin, Kurkumaöle oder andere natürliche Verbindungen, um damit die wesentlichen Entgiftungsenzyme zu hemmen. Formulierungen der ersten Generation verlängern die Absorptionszeit von Curcumin durch Hemmung oder Verzögerung des Metabolismus.

Beispiele für Curcumin-Formulierungen der ersten Generation:

  • Curcumin-Piperin
  • C3-Komplex-Piperin
  • BCM-95
  • Cureit

Zweite Generation-Formulierungen

Formulierungen der zweiten Generation verwenden verschiedene Emulgatoren (z.B. Kohlenhydratkomplexe, Lipidkomplexe, Phospholipid-Komplexe) um die Löslichkeit von Curcumin zu erhöhen. Um eine therapeutische Wirkung zu erzielen, erscheint es hier wichtig, dass Curcumin in seiner freien Form (natürlich, nicht konjugiert) verwendet wird, da konjugierte Metaboliten aufgrund mehrerer Eigenschaften (zu groß, schnelle renale Ausscheidung, begrenzte Durchlässigkeit an der Blut-Hirn-Schranke) keine biologisch bedeutsamen Effekte aufweisen.

Beispiele für Curcumin-Formulierungen der zweiten Generation:

  • BioCurc
  • Cavacurcmin
  • CurcuWIN,
  • Hydrocurc
  • Meriva
  • Nanocurcumin
  • Novasol
  • Theracurmin
  • Turmipure Gold

Dritte Generation-Formulierungen

Curcumin-Formulierungen der dritten Generation haben das Problem der Bioverfügbarkeit, der Membranpermeabilität und der zellulären Aufnahme un-konjugierter, freier Curcuminoide ohne den Einsatz von künstlichen Emulgatoren gelöst. Diese Formulierungen erreichen nicht nur eine merkliche Anhebung der Bioverfügbarkeit, sie sind zudem frei von Verfälschungen und Verunreinigungen. Dies macht sie effektiv und sicher, nicht gentoxisch, nicht hepatoxisch und frei von unerwünschten Nebenwirkungen auch bei länger andauernder Verwendung (41,42).

Einen Überblick über die potenziellen biologischen Effekte von Curcumin-Formulierungen der dritten Generation gibt dieses Schaubild:

Curcumin dritte Generation

Beispiele für Curcumin-Formulierungen der dritten Generation:

  • CurQfen
  • CurcuRouge
  • Longvida
  • Curcuwin Ultra

Fazit

Curcumin ist aus vielerlei Hinsicht eine enorm spannende Substanz. Dies hat neben der Alternativmedizin längst auch die Schulmedizin erkannt, was man an der außerordentlich großen Menge an Daten zu Curcumin für unterschiedlichste Anwendungsgebiete klar ableiten kann. Um von Curcumin zu profitieren, muss man wissen:

  • wie genau es für welche Indikation wirkt
  • welche Darreichungsformen es gibt und wie effektiv diese tatsächlich in der Lage sind, aktive Bestandteile im Körper zur Verfügung stellen
  • wie ungefährlich die einzelnen Darreichungsformen selbst in Hinblick auf eine länger andauernde Anwendung bewertet werden

Bei HBN Supplements haben wir uns nach Sichtung aller Daten und Formulierungen für die Verwendung eines Curcumin der dritten Generation entschieden, CurQfen!

HBN CURCUMIN+

Natürliches Curcumin

Bei CurQfenTM handelt es sich um eine „grüne“, 100% natürliche, vegane, allergenfreie Formulierung aus Kurkumapulver und löslichen Ballaststoffen des Bockshornklees (Trigonella foenum-graecum) (24).

 Lösliche Ballaststoffe, die aus Galaktose- und Mannose-Einheiten bestehen, bilden ein unverdauliches Gel-Hydrokolloid. Es wird angenommen, dass das Hydrokolloid im Dickdarm durch die Wirkung der b-Mannanase fermentiert und hierdurch das Curcumin im Magen-Darm-Trakt vor dem Abbau geschützt wird.

Hohe Bioverfügbarkeit

Die Konzentration von Curcumin in CurQfen beträgt etwa 40%, also weit mehr als bei etlichen anderen Curcumin-Formulierungen, die in erster Linie aus Hilfsstoffen und nur zu einem geringen Teil aus tatsächlichem Curcumin bestehen. CurQfen ermöglicht eine langsame Freisetzung von stabilem kolloidalem Curcumin für eine verbesserte Absorption (24,25).

In einer Humanstudie wurde mit oraler Verabreichung von 1500mg CurQfen (entspricht 600mg Curcumin) eine 15,8-fach verbesserte Bioverfügbarkeit gemessen, wie man sie unformuliertem Curcumin nachweist (24). In einer randomisiert-kontrollierten Studie (40) erreichte CurQfen eine 45,5-fache Anhebung der Bioverfügbarkeit freier Curcuminoide und eine 270-fache Anhebung des Gesamt-Curcuminoid-Aufkommens verglichen mit einer unformulierten Verabreichung.

Beigefügte Darstellung gibt Aufschluss über den Anstieg des plasma-Anstiegs an freien Curcuminoiden nach Verabreichung von 1000mg CurQfen mit 281mg Curcuminoid-Anteil:

HBN Curcumin+ Bioverfügbarkeit

Weitere spannende Eigenschaften

  • CurQfen kommt gänzlich ohne synthetische Polysorbate und/oder Emulgatoren aus
  • CurQfen wurde in den vergangenen Jahren ab 2017 bis 2023 mehrere Male für den Nutra Ingredients Award nominiert und gewann diesen 2021 in Asien in der Kategorie „Cognitive Function“.
  • In etlichen der oben zitierten Übersichtsarbeiten zu den Effekten von Curcumin wurden auch Studien explizit mit CurQfen eingearbeitet. Insgesamt wurden bis dato 25 spezifische Studien mit CurQfen publiziert mitunter zu Schwerpunkten wie Entzündungswerten, der Gehirnleistung, Neuroprotektion, chronischen Erkrankungen, Multiple Sklerose, Blutlipiden, Osteoarthritis, Stressresistenz, Müdigkeit, Gefäßeigenschaften, Lebergesundheit oder Krebs (89-104)
  • CurQfen hat sich selbst bei regelmäßiger Anwendung als sicher und gut verträglich, ohne unerwünschte Nebenwirkungen, erwiesen (79).

HBN Curcumin+

CurQfen ist die Curcumin-Formulierung unserer Wahl mit allen Eigenschaften, auf die wir bei der Auswahl Wert gelegt haben. Sie ist ab sofort als HBN CURCUMIN+ bei HBN Supplements erhältlich.

Quellen

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