HBN JOINT CARE – Alles was du über Gelenkgesundheit wissen musst!

HBN JOINT CARE – Alles was du über Gelenkgesundheit wissen musst!

Wenn von Gelenkgesundheit die Rede ist, gilt es mehrere Nebenschauplätze voneinander unterscheiden. Die einen wollen ihre Gelenke bestmöglich versorgen, um Beschwerden vorzubeugen. Andere sind bereits von Gelenkbeschwerden betroffen, die sie an der Entfaltung deren sportlicher Leistungsfähigkeit hindern. Für wieder andere stellen Gelenkbeschwerden ein Problem des Alltags dar, welches neben einer Einschränkung der Mobilität zudem für weniger Lebensfreude und Wohlbefinden sorgt.

Der heutige Beitrag fasst die wichtigsten Informationen rund um DAS GELENK zusammen und stellt Leserinnen und Lesern das neue HBN JOINT CARE vor. Mit HBN JOINT CARE haben wir eine einzigartige Matrix kreiert, die sich aus allen genannten Gesichtspunkten dazu eignet, die Gelenkeigenschaften zu verbessern. Hierfür sorgt die spezielle Matrix aus Gelenk spezifischen Nähr- und Wirkstoffen in relevanten Dosierungen.

Gelenke – Bestandteile und Versorgung

Bestandteile

Die Bestandteile eines Gelenks werden in der beigefügten Darstellung verdeutlicht. Da wäre zunächst die Gelenkkapsel, die das Gelenk abschließt, schützt und für seine Stabilität sorgt. Das Innere der Gelenkkapsel wird als Gelenkhöhle bezeichnet die mit Gelenkflüssigkeit (Gelenkschmiere oder Synovia) gefüllt ist. Synovia ist zuständig für den Druckausgleich sowie die Versorgung des Gelenkknorpels. Sie wird von einer spezialisierten Schleimhaut namens Synovialis (Gelenkinnenhaut) gebildet. Als Gelenkspalt bezeichnet man den Hohlraum zwischen den Knochenenden der die Beweglichkeit in einem Gelenk ermöglicht.

Der Gelenkknorpel bildet eine hyaline Schicht auf den Knochenenden eines Gelenks. Er besteht zu etwa 5% aus Knorpelbildnern (Chondrozyten) die für einen langsamen Stoffwechsel und eine begrenzte Fähigkeit zur Regeneration bekannt sind. Etwa 95% des Gelenkknorpels bestehen aus der Knorpelmatrix. Diese setzt sich zusammen aus Wasser, aus stabilisierenden Kollagenfasern und dem sogenannten Hyaluronsäure-Aggrekan-Komplex mit hoher Wasserbindungskapazität und dem strukturellem Bestandteil Chondroitin-Sulfat. Degenerative schmerzhafte Zustände in Gelenken haben häufig etwas mit dem Zustand des Gelenkknorpels zu tun.

Gelenkaufbau Gelenkgesundheit

Versorgung

Was die Versorgung unserer Gelenke angeht besteht eine „spezielle“ Situation bedingt über die Tatsache, dass diese nicht direkt an den Blutkreislauf angeschlossen sind. Die Versorgung findet wie bereits genannt, alternativ über die Gelenkflüssigkeit statt. Belastung heißt bei Gelenken das Zauberwort! Durch den Wechsel von Druck und Zug (bzw. Entspannung) entsteht eine Art Pumpmechanismus der über die Gelenkflüssigkeit nährstoffreiche Gelenkflüssigkeit ins Gelenk transportiert und auf der anderen Seite Abbauprodukte aus dem Gelenk befördert. Ein gezielter Wechsel von Druck- und Zugbelastungen wie beispielsweise bei Krafttraining ist in der Lage die Knorpelschicht zu verdicken, den Stoffaustausch zu beschleunigen und insgesamt eine optimale Versorgungssituation im Gelenk herzustellen.

ZU WENIG BE- UND ENTLASTUNG LÄSST UNSERE GELENKE VERHUNGERN

Die Folge daraus und aus einer mangelnden Versorgung mit Gelenk spezifischen Nährstoffen kann Verschleiß begünstigen.

Fazit

Gelenke sind geschlossene Einheiten mit feststehenden Komponenten, die allesamt eine eigene Funktion erfüllen. Gelenke ermöglichen Beweglichkeit und müssen stabil und elastisch zu gleich sein. Die Regeneration im Gelenk verläuft, verglichen mit anderen Geweben, leider im Schnecken-Tempo. Für bestmögliche Versorgung aller Gelenks-Komponenten ist unsere primäre Aufgabe neben der Bereitstellung von Flüssigkeit und Nährstoffen in erster Linie Bewegung. Nur wenn auf ein Gelenk gewisse Kräfte wirken, kann es sich selbst versorgen.

Arthritis – Wenn dein Gelenk krank ist

Über das Krankheitsbild

Man würde es nicht glauben, aber chronische Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Arthritis gehören zu den häufigsten chronischen Erkrankungen überhaupt (1). Das Vorkommen nimmt mit steigendem Lebensalter stetig zu. In den USA geht man bei 29,8% der 45- bis 64-Jährigen und bei 50% ab 65 Lebensjahren von ärztlich festgestellter Arthritis aus. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Auf das Konto von Arthritis gehen in den USA etwa 30% aller Arbeitsunfähigkeiten. Zeitgleich verursachte das Krankheitsbild bereits 2003 etwa 128 Milliarden Dollar an Ausgaben für medizinische Zwecke sowie Lohnausfallzahlungen (12).

Gelenkgesundheit - Erwachsene mit Arthritis

Ursachen

Unter die Bezeichnung Arthritis sowie andere rheumatische Erkrankungen fallen mehr als 100 verschiedene Krankheitsbilder die unsere Gelenke oder aber das umliegende Gewebe (Muskeln, Sehnen, Bänder) betreffen können. Meist finden derartige Erkrankungen ihre Ursache in einem Zusammenspiel aus genetischer Veranlagung, Autoimmunität und Umweltfaktoren. Soll heißen, dass mehrere Gründe Schuld daran haben können, wenn eine Person eine Form von Arthritis ausbildet. Beispielhaft zu nennen wären (26-28,30-34):

  • Ähnliche Erkrankungen in der familiären Vorgeschichte (Genetik)
  • Bestehendes Übergewicht
  • Fortschreitendes Alter
  • Geschlecht Frau
  • Angeborene oder erworbene Gelenkanomalien
  • Ungünstige Beschaffenheit der Füße (z.B. Plattfuß)
  • Flexible Gelenke
  • Bestehende Gelenkverletzungen
  • Gelenkbelastende berufliche Tätigkeiten
  • Inaktiver Lebensstil
  • Schlechter Ernährungsstil (Hypercholesterinämie, hoher Dietary Inflammation Index)

(Leistungs-)Sport wird auch gerne als „pro Abnutzungs-Argument“ für die Gelenke genannt. Eine hierzu durchgeführte Untersuchung der Stanfort University begleitete 1000 Läufer über mehr als 20 Jahre und stellte keine Unterschiede in der Kniegesundheit verglichen mit Nicht-Läufern fest (25). Auch anderswo finden sich keine schlüssigen Studien, die einen verallgemeinernden Zusammenhang zwischen Sport und vermehrter Gelenkabnutzung belegen würden (26), wenngleich es sicher Sportarten gibt, von denen ein höheres Risiko (Fußball, Handball, Basketball, Sprungsportarten, Skifahren, Squash) oder eben geringeres Risiko (Schwimmen, Krafttraining, Radfahren oder Crosstrainer im Gym) auf Gelenkbeschwerden ausgeht. Das Risiko für posttraumatische Arthrose kann sich beispielsweise aus einer bestehenden Gelenkverletzung heraus erhöhen die durch Sport verursacht wurde (28).

Beschwerden

In Verbindung mit Arthritis kommt es meist zu Schmerzen oder Steifheit in und im Verbund mit einem Gelenk. Es gibt entzündliche Varianten, die nicht selten auch eine Autoimmunkomponente aufweisen. Langfristig kommt es bei Betroffenen von Arthritis zu andauernden Gelenkschmerzen, Gelenkverformungen bis hin zu Behinderungen. Als häufigste Form ist die Osteoarthritis* bekannt. Neben den eigentlichen Beschwerden geht aus Datenerhebungen hervor, dass Arthritis bedingte Einschränkungen neben einer Verschlechterung der psychischen Gesundheit auch mit einer verminderten Lebensqualität Betroffener einhergehen (8,9). Ebenfalls tritt Arthritis häufig zusammen mit anderen Krankheiten wie beispielsweise Diabetes auf was sich mitunter über einen grundlegenden Mangel an körperlicher Bewegung begründen kann (11).

 *Osteoarthritis wird in der Literatur unterschiedlich definiert. Einmal gleichgesetzt mit Arthrose und einmal davon ganz oder zumindest teilweise abgegrenzt (a, b) handelt es sich dabei um eine chronisch degenerative Gelenkveränderung die mit Knorpelabbau, Schmerzen und Funktionseinschränkungen einhergeht.

 Was kann man tun

Im Kampf gegen Arthritis hat sich körperliche Aktivität als äußerst hilfreich erwiesen. Dunlop et al (2) zur Folge lassen sich damit altersbedingte Funktionseinbußen um bis zu 32% reduzieren. In einer anderen Studie (3) vermochte eine Kombination aus aerobem und Muskel kräftigendem Training Einschränkungen, verursacht durch Kniearthrose, um etwa 43% zu reduzieren. Auf der anderen Seite berichtet eine Meta-Analyse aus 2021 von einem nicht vorhandenen Zusammenhang zwischen Umfang oder Dauer körperlicher Aktivität und einem erhöhten Risiko für Knie-Osteoarthritis was die Tatsache unterstreicht, dass Sport per se Gelenkbeschwerden nicht fördert (13).

Eine Gewichtsabnahme vermag den Druck auf die Gelenke zu reduzieren. Dies hat sich in mehreren kontrollierten Studien als wertvoll zur Verbesserung klinischer Symptome erwiesen (4,5). Schon eine kleine Gewichtsabnahme ab 5% des Ausgangsgewichts kann hilfreich sein, um Schmerzen und körperliche Behinderungen in Zusammenhang mit Gelenken einzudämmen (6,7).

Physiotherapie zählt zu den Bewegungstherapien. Eine Kosten-Nutzen-Analyse aus dem Jahr 2022 ergab, dass Gewichtsabnahme und kontrollierte Bewegungstherapie auf lange Sicht nicht nur kosteneffizienter sind, sondern zudem bessere Erfolge verspricht als Glucocorticoid-Injektionen, denen jedoch in einigen Fällen durchaus auch eine Berechtigung bei Osteoarthritis zukommt (14).

Auf Seiten von Medikamenten kommen je nach konkreter Beschwerde und Beschwerdegrad unterschiedliche Präparate zur Anwendung. Zu nenne wären Paracetamol oder nicht steroidalen entzündungshemmende orale Medikamente (NSAID), topische NSAID aber auch Tramadol oder intraartikuläre (ins Gelenk) Injektionen von Steroiden oder Hyaluronsäure-Derivaten. In schweren Fällen werden auch chirurgische Eingriffe in Betracht gezogen.

Die Rolle von Ernährung bei der Entstehung von rheumatoider Arthritis als häufigste, entzündliche Gelenkserkrankung wird bei Cutolo & Nikiphorou (15) thematisiert. Die Autoren stufen Ernährung unterm Strich nicht als Ersatz, sondern vielmehr als Ergänzung zu pharmakologischen oder anderen Behandlungsmethoden ein. Als generell förderlich werden Ernährungsmuster mit antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften angesehen (31). Zwischen der Aufnahme gesättigter Fettsäuren und dem Risiko für das Fortschreiten einer Osteoarthritis scheint ein gewisser Zusammenhang zu bestehen (37). Als Maßnahmen mit schützender Wirkung wird der Einsatz von ungesättigten Fettsäuren sowie Omega 3 Fettsäuren, eine gute Omega 6 zu Omega 3 Ratio sowie der gemäßigte Konsum von Alkohol angesehen (16,29,30,38,39). Nguyen et al (78) unterstreichen die Bedeutung von Ernährung für das Risiko der Ausbildung von Arthritis und Osteoarthritis. Besonders heben sie eine gute Versorgung mit Vitaminen B1 und B2 sowie mit Omega 3 Fettsäuren hervor. Asoudeh et al (24) werteten in einer Meta-Analyse die Effekte von Kaffee und Tee auf rheumatoide Arthritis aus und stellten, wenn überhaupt, nur eine schwach-signifikante Risikoerhöhung mit normalem und entkoffeiniertem Kaffee fest, während von Tee kein Effekt auszugehen scheint. Bei Spurenelementen wird insbesondere Zink eine besondere Bedeutung zugeschrieben (17). Unter den funktionellen Substanzen geht aus randomisiert kontrollierten Studien ein guter Effekt von Knoblauch, Curcumin, Safran, Ingwer und Zimt gegen rheumatische Arthritis hervor (18,35,36,40). Bei Nguyen et al (19) konnte kein signifikanter Effekt für den Einsatz von Vitaminsupplementierungen bei rheumatischer Arthritis festgestellt werden. Die Ausnahme bildet hier das von Natur aus immunsuppressiv wirkende Vitamin D (20,21,30).

Inwieweit ein Zusammenhang zwischen der Darmmikrobiotika und chronischen Entzündungskrankheiten wie Arthritis besteht, ist derzeit Gegenstand etlicher Untersuchungen. Dore et al (22) entdeckten jüngst ein natürlich im Darm befindliches proinflammatorisches Protein, welches einerseits die Darmflora beeinflusst und sich andererseits auch in der Gelenkflüssigkeit von Menschen mit Arthritis nachweisen lässt. Man geht vorsichtig davon aus, dass Maßnahmen zur Gesunderhaltung der Darmflora auch das Risiko sowie die Ausprägung von rheumatischer Arthritis beeinflussen können. Während erhöhter Salzkonsum und zuckergesüßte Limonaden die Darmmikrobiotika negativ beeinflussen, können Omega 3 Fettsäuren oder eine ballaststoffreiche Ernährung insgesamt positive Effekte vermitteln. Der Einfluss von Probiotika auf rheumatoide Arthritis wurde von Sanchez et al im Rahmen einer Meta-Analyse (23) untersucht, allerdings ließen sich mangels einer eindeutigen Studienlage und bestehender Heterogenität der Untersuchungsaufbauen (mitunter auch bei den verwendeten probiotischen Stämmen) noch keine klaren Schlüsse ziehen. Die Forscher sagen dennoch eine Verringerung bei beispielsweise CRP (C-reaktives Protein) mit nicht klinischer Signifikanz und halten den Einsatz von Probiotika bei rheumatoider Arthritis auch aufgrund der guten Verträglichkeit durchaus für ein Feld auf dem weiter geforscht werden sollte.

Fazit

Unter dem Sammelbegriff Arthritis werden unzählige Gelenkerkrankungen zusammengefasst. Die genauen Ursachen sind je nach konkreter Erkrankung teils besser und teils schlechter erforscht. Gelenkbeschwerden können etwas mit der Genetik zu tun haben, mit dem Alter und dem Geschlecht aber natürlich auch mit dem Lifestyle einer Person. Ebenso ergeben sich bei bestehenden Gelenkbeschwerden auch mehrere Ansätze für deren Bekämpfung.

HBN JOINT CARE - Für deine Gelenkgesundheit

Mit einem guten Einblick in die Hintergründe der am häufigsten vorkommenden Gelenkbeschwerden, deren Ursachen, potenziellen Möglichkeiten zur Risikominderung, aber auch zur Behandlung ist es nun weiterführend spannend sich damit auseinander zu setzen, welche funktionelle Matrix aus spezifischen Substraten man im Kampf für Gelenkgesundheit auf die Beine stellen kann.

HBN JOINT CARE ist unsere Idee hierzu. Es setzt sich zusammen aus Gelenk spezifischen Kollagenpeptiden, klassischen Gelenknährstoffen und Vitamin C welches nachweislich eine normale körpereigene Kollagenbildung sowie eine normale Knorpelfunktion fördert. Im folgenden Abschnitt stellen wir die einzelnen Bestandteile vor.

HBN Joint Care für Gelenkgesundheit

Fortigel

Kollagen vs. Kollagenpeptide

Oben haben wir bereits von Kollagen als wichtigen Bestandteil unserer Gelenke gelesen. Konkret besteht unsere Knorpelmasse zu beinahe 70% aus Kollagen, was einen gewissen Bedarf offensichtlich erscheinen lässt. Kollagen zeichnet sich auf Seiten seiner Bestandteile durch hohe Mengen an Glycin, Hydroxyprolin und Hydroxylysin aus. Die besondere Struktur macht es reißfest, druckresistent und flexibel zugleich. Vor einigen Jahren galt Kollagen in der Fitness- und Sportler-Szene noch als minderwertiger Knorpelmüll, heute hat man sich auf die eigenständigen, funktionellen Effekte zurückbesinnt, weshalb Kollagen häufig als Kollagenhydrolysat entweder mono oder aber in vielen Kombinationspräparaten enthalten ist.

Bei Fortigel handelt es sich nicht um „unspezifisches“ Kollagenhydrolysat, sondern um spezifische bioaktive Kollagenpeptide, bei denen man davon ausgehen darf, dass sie den Stoffwechsel im Gelenk und insbesondere die Gelenkknorpelbildung positiv beeinflussen. Eine schematische Darstellung verdeutlicht den Unterschied zwischen herkömmlichem Kollagenhydrolysat und bioaktiven Kollagenpeptiden, spezifiziert für die Stimulation von Chondrozyten im Gelenkknorpel:

Kollagenpeptide für Gelenkgesundheit

Studien belegen eine hohe Bioverfügbarkeit und eine vollständige Aufnahme funktioneller Peptide über den Magen-Darm-Trakt die sich im Knorpel anreichern (41-44).  Effektive Dosierungen für die Gelenke spezifisch werden ab 5g täglich angegeben.

Zu gesundheitsbezogenen Aussagen für Knorpel und Gelenke gibt es zunächst anzumerken, dass es (anders als bei Vitamin C) derzeit keinen gültigen EFSA-Claim gibt, der diese rechtfertigen würde (46). Was es aber durchaus gibt, sind spannende Ergebnisse aus Einzeluntersuchungen und Meta-Analysen, die wir im folgenden Abschnitt vorstellen.

Studien zu Effekten

Eine Meta-Analyse aus 2017 (47) die sich mit den Effekten klassischer Gelenknährstoffe auf typische Symptome bei Osteoarthritis befasste, stellte mitunter für die Anwendung von Kollagenhydrolysat klinisch bedeutsame Effekte im Kurzzeitmodell heraus, die es gilt im Langzeitmodell zu bestätigen.

Clark et al (48) rekrutierte 148 junge Sportler die über aktivitätsbedingte Gelenkschmerzen klagten. Eingeteilt in zwei Gruppen erhielt Gruppe 1 Fortigel und Gruppe 2 ein Placebo über 24 Wochen. Bemessen über eine visuelle Analogskala stellte sich für die Kollagengruppe verglichen mit der Placebogruppe ein statistisch signifikanter Unterschied in der Schmerzwahrnehmung heraus.

McAlindon et al (49) untersuchten die Anwendung von Fortigel über 48 Wochen an 30 Probanden mit früh einsetzender Kniegelenkarthrose. Über ein besonderes MRT-Verfahren sollten strukturelle Veränderungen im Knorpelgewebe sichtbar gemacht werden, sofern diese eintreten. Tatsächlich zeigte sich in der Kollagen-Gruppe eine statistisch signifikante Steigerung der Proteoglykan-Dichte in definierten Bereichen. Proteoglykane gelten als wichtiger Bestandteil der extrazellulären Matrix in Knorpelgewebe.

Zdzieblik et al (47) untersuchten in einer randomisiert, doppelblinden Beobachtungsstudie an 160 Probanden den Einfluss einer Verabreichung von täglich 5g Fortigel über 12 Wochen bei aktiven, jungen Probanden mit diagnostizierten aktivitätsbedingten Kniegelenkschmerzen. Bewertet am Western Ontario and McMaster Universities Arthritis Index (WOMAC) kam es bereits binnen 3 Wochen der Anwendung zu einer statistisch signifikanten Verbesserung der körperlichen Funktion, der Steifigkeit im Gelenk sowie der Schmerzsymptomatik. Die Wirkung hielt binnen 6 und 12 Wochen an, bzw. konnte sogar noch verbessert werden. 40% der Probanden meldeten nach Abschluss eine vollständige Schmerzreduktion.

 Effekte Kollagenpeptide Gelenkgesundheit

UC-II

Bei UC-II handelt es sich um patentiertes, undenaturiertes Typ-II-Kollagen aus Knorpelgewebe von Hühnern. Von bioaktiven Kollagenpeptiden (Fortigel) grenzt sich UC-II mitunter ab, da es mit einer größeren Molekularstruktur versehen ist. Zu UC-II besteht eine doch recht ordentliche Datenlage in Verbindung mit rheumatoider Arthritis und Osteoarthritis, sowohl aus dem Tiermodell, also auch aus dem Humanversuch (50-55).

Crowley et al (56) untersuchten 2009 die Effektivität und Sicherheit von 40mg UC-II und verglichen die Effekte mit der Verabreichung von 1500mg Glucosamin und 1200mg Chondroitin über 90 Tage an Personen mit Knie-Osteoarthritis. Wenngleich sich bemessen an WOMAC in beiden Gruppen positive Effekte zeigten, stellte sich mit UC-II bei guter Verträglichkeit eine stärkere Wirkung ein. Auch bei Lugo et al (58) gingen von UC-II stärkere Effekte bei bestehender Osteoarthritis verglichen mit Glucosamin/Chondroitin oder Placebo aus.

Lugo et al (57) untersuchen die Effekte von täglich 40mg UC-II nochmals an 50 gesunden Probanden mit aktivitätsbezogenen Gelenkbeschwerden über 120 Tage. Während unerwünschte Nebenwirkungen aus der Verwendung ausblieben, traten in der Kollagen-Gruppe Verbesserungen in der Streckung des Kniegelenks ein. Es konnte zudem längere Zeit schmerzfrei am Stepper (Stepmill) trainiert werden, als dies mit der Placebo-Verabreichung der Fall war.

 UC-II und Gelenkgesundheit

Glucosamin & Chondroitin

Glucosamin und Chondroitin sind strukturelle Bestandteile etlicher Gewebsarten, mitunter von Gelenken und Knorpeln. Bei Glucosamin handelt es sich um eine körpereigene Substanz die sich sowohl in der Knorpelmatrix, also auch in der Gelenkflüssigkeit wiederfindet. Chondroitin als Chondroitinsulfat ist ein sehr langes, sperriges Molekül mit der Eigenschaft große Mengen an Flüssigkeit zu binden. In der Knorpelmatrix eingelagert ist es in der Lage, Druck auszugleichen und wirkt so im Gelenk wie eine Art Stoßdämpfer. Daneben hemmt Chondroitinsulfat knorpelabbauende Enzyme und fördert über eine verbesserte Durchlässigkeit des Knorpels eine Versorgung mit Nährstoffen. An spezielle Proteine gebunden nennt man Chondroitin auch Chondroitin-Proteoglykane die neben Kollagenfasern einen relevanten Bestandteil im Knorpel und auch der Gelenkflüssigkeit (Synovia) einnehmen. Wir sind in der Lage Chondroitin selbst über Glucosamin, Glucose und Galactose zu bilden, allerdings reduziert sich diese Fähigkeit mit dem Altern.

Inwieweit die Verwendung von Glucosamin und Chondroitin bei Gelenkbeschwerden hilfreich sein können wird kontrovers diskutiert:

  • In der Praxis genießen beide unter Betroffenen mit Gelenkbeschwerden höchstens ansehen und werden als sehr effektiv beschrieben. Der Umsatz aus dem Verkauf dieser beiden Gelenknährstoffe wird bis zum Jahre 2025 weltweit auf etwa 3,5 Milliarden geschätzt.
  • Sieht man sich die Studienlage an, zeigt sich ein eher durchwachsenes Bild. Eine Vielzahl an Studien berichtet beispielsweise von merklichen Effekten in Verbindung mit Osteoarthritis oder zur Verbesserung der Gelenkstruktur, teilweise sogar stärker als der Einsatz von Medikamenten und über Beobachtungszeiträume von mehreren Jahren (59-63). Andere Studien und unter diesen auch Meta-Analysen belegen keinen relevanten Nutzen (64-67).
  • Glucosamin und Chondroitin werden in der Anwendung als sicher angesehen (68). Eine Studie berichtet über Wechselwirkungen des Blutverdünners Warfarin mit einer Vielzahl an Substanzen einschließlich Chondroitin (69)
  • Schöner Nebeneffekt – 2020 zeigten King et al in einer Kohortenstudie mit der regulären Aufnahme von Chondroitin und Glucosamin eine verringerte Gesamt- und kardiovaskulär begründete Sterblichkeit (70)
DAS MACHT HBN JOINT CARE ANDERS

Wenngleich einige Studien (56) in der Vergangenheit die Effekte einer Verabreichung von Glucosamin und Chondroitin mit denen von beispielsweise Kollagenpeptiden verglichen haben, gibt es bis dato noch keine uns bekannte Literatur, die aufzeigt, inwieweit sich aus der Verabreichung einer kombinierten Gabe Vorteile Synergien ergeben können. Mit HBN JOINT CARE gehen wir nun diesen Weg!

MSM

Bei MSM (Methylsulfonylmethan) handelt es sich um eine oxidierte Form von Schwefel (DimethylSulfoxid) wie sie in geringer Menge auch in der Natur in Grünpflanzen, Obst oder Gemüse vorkommt. In der Theorie verspricht man sich von seiner Einnahme einen guten Versorgungsstatus mit Schwefel, der wiederum in der Lage ist, Zellmembrane zu stabilisieren, freie Hydroxylradikale abzufangen, Entzündlichkeiten zu verringern und die Knorpelbildung zu verbessern (71,72).

  • Eine Meta-Analyse von Ameye & Chee (73) zitiert Studien, in denen die Anwendung von MSM die Schmerzsymptomatik und Gelenkfunktionalität in Verbindung mit Knie-Osteoarthritis verbesserte (74,75). Die Arbeit selbst sprach sich 2006 für „moderate evidence of efficacy“ bei MSM aus.
  • Liu et al (76) führten ebenfalls eine Meta-Analyse durch, die MSM statistisch signifikante Verbesserungen bei der Schmerzwahrnehmung, Steifigkeit und auf die körperliche Funktion im Kurzzeitmodell nachwies. Es sei zudem möglich unter seiner Anwendung die Verwendung von NSAID zu reduzieren.
  • Leong et al (77) gehen davon aus, dass sich aus mehreren natürlichen Verbindungen additive und oder synergetische Effekte ergeben können, um oxidativen Stress zu unterdrücken, chronische Schmerzen zu lindern und insgesamt Gelenk schützende und anti-arthritische Wirkung auszuüben. Zu diesen Verbindungen zählen neben einigen bereits genannten Faktoren der Ernährung wie Omega 3, Curcumin oder Vitamin D, auch in HBN JOINT CARE enthaltene Substanzen wie Chondroitin, Glucosamin und MSM.

HBN JOINT CARE – Die besten Gelenknährstoffe für Synergie-Effekte

Alle vorgestellten, in HBN JOINT CARE enthaltenen Substanzen haben in ihrer Eigenständigkeit bereits einiges zu bieten. Da alle auf ihre eigene Art und Weise die Gelenkgesundheit potenziell positiv beeinflussen können war es für uns nur schlüssig eine Matrix zu kreieren die alles miteinander vereint. In Summe ergibt sich daraus wieder einmal ein hoch funktioneller und einzigartiger Wirkstoff-Komplex von dem sich seine Anwenderinnen und Anwender einiges versprechen dürfen.

HBN JOINT CARE kommt als leckerer Drink, der für optimale Wirkung am besten in Verbindung mit sportlicher Aktivität eingenommen wird.

HBN JOINT CARE für Gelenkgesundheit

Die beste Strategie für gesunde Gelenke

Heute haben wir eine Menge über Gelenke gelernt. Wir hoffen mit unseren Ausführungen ein besseres Verständnis für das gesamte Gebiet vermittelt zu haben. Wie bei allem anderen gilt auch für die Gelenkgesundheit das dauerhaft nicht genügt Wunder-Pillen oder Wunder-Pülverchen einzunehmen. Gut konzipierte Produkte wie HBN JOINT CARE versprechen aber durchaus einen additiven Nutzen für alles, dass man ansonsten für gesunde Gelenke selbst unternehmen kann. Hier noch einmal die wichtigsten Tipps für fortwährende Gelenkgesundheit:

  • Treibe regelmäßig Sport und belaste deine Gelenke
  • Reduziere Übergewicht
  • Versuche einseitige Bewegungen in Alltag und Beruf oder aber Fehlstellungen auszugleichen bzw. zu kompensieren
  • Achte auf eine gesunde Darmflora
  • Ernähre dich ausgewogen, reich an Antioxidantien und Ballaststoffen und meide Lebensmittel die nachweislich den Entzündungsstatus deines Körpers negativ beeinflussen
  • Achte insbesondere auf eine ausreichende Versorgung mit Omega 3 Fettsäuren, Vitamin D Curcumin und Zimt
  • Verwende gut durchdachte Ergänzungen wie HBN JOINT CARE additiv um Gelenkbeschwerden vorbeugen oder gegen bereits bestehende Gelenkbeschwerden anzugehen

Mit dieser Strategie wirst du dich insgesamt übrigens nicht nur dauerhaft über gesunde Gelenke, sondern auch insgesamt an guter Gesundheit und hoher Leistungsfähigkeit erfreuen. Die MAIN POINTS des Lebensstils gelten nun mal nicht nur für die Gelenke, sondern für dein gesamtes Dasein.

Gesunde Grüße

Holger Gugg mit TEAM

Quellen

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https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32478963/

(70)

https://www.jabfm.org/content/33/6/842

(71)

https://apps.dtic.mil/sti/citations/ADP001825

(72)

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11896744/

(73)

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16859534/

(74)

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16309928/

(75)

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16309928/

(76)

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29018060/

(77)

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3856106/

(78)

https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S027153172100066X?via%3Dihub

a)

https://de.wikipedia.org/wiki/Arthritis

b)

https://flexikon.doccheck.com/de/Osteoarthritis


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